Über das Weingut

Mit dem Weingut Neverland verbindet Micha schon eine längere Geschichte, denn zu einer Zeit als Wein noch Hobby und nicht Beruf war, kam ihm in einer Berliner Weinhandlung der Grauburgunder Kalkmergel in die Finger, vermutlich war es der Jahrgang 2015. Und dieser Wein hat - damals wie heute - Eindruck hinterlassen. Irgendwie anders als vieles andere aus dieser Rebsorte, erst später sollte klar werden wieso. 2018 dann ein kurzer Abstecher zum Stand der beiden Brüder auf der proWein und im Hinterkopf immer die Idee, mit den Weinen auch irgendwann mal im professionellen Kontext arbeiten zu können.

Viele Weingüter geben sich gern kreativ und sind am Ende doch eher klassisch unterwegs, aber die kreative Energie, die hinter den Weinen von Neverland steckt, beeindruckt immer wieder auf´s Neue. Sicher keine leisen Weine, aber da ist nichts zu dick aufgetragen, sondern alles genau an seinem Platz. Wir können euch nur dringend raten euren inneren Peter Pan auszupacken und eine Reise nach Neverland anzutreten. Besser als jeder Kurzurlaub. Ach ja, und nehmt ja die richtigen Gläser, sonst kommt Sebastian vorbei und hält euch einen nicht gerade kurzen Grundsatzvortrag.